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Biasca und Thunerstern bleiben dran

Der RC Biasca hat mit einem Heimsieg zwei, Thunerstern auswärts in Wimmis gar drei Punkte geholt. Sie halten damit die Hoffnungen auf die Playoffs aufrecht.

Foto: Raph Krauss, Lebkuchenhaus Productions.

RC Biasca - Genève RHC 3:2 n.V. (2:2, 0:0, 0:0, 1:0)

Mit einer sehr jungen Mannschaft ist Genf ins Tessin nach Biasca gereist, nur gerade sechs Feldspieler sind es gewesen. Doch die junge Truppe zeigt viel Moral und leistet den Biaschesi gut Widerstand. Matteo Tercier sorgt gar dafür, dass die Westschweizer plötzlich mit 1:2 vorne liegen. Er hat die beiden blauen Karten gegen Gregorio Boll und Pablo Saez eiskalt mittels direktem Freistoss ausnützen können. Ivan Ruggiero erzielt für Biasca noch vor der Pause das 2:2, wobei es bleiben sollte. Die Tessiner haben noch zweimal die Chance in Überzahl zu agieren, können diesen Vorteil aber nicht nutzen. Erst in der Verlängerung fällt die Entscheidung, es ist Boll, welcher den zweiten Punkt sichern kann.

 

RHC Wimmis - SC Thunerstern 1:4 (1:1)

Das Oberländer Derby hat es vor Weihnachten gegeben und war eine enge Kiste. Auch zur Pause ist in Wimmis alles komplett offen. Andrin Gottwald hat den Thuner Führungstreffer von Jan Schober ausgleichen können, es steht 1:1. Ausgerechnet eine Strafe bringt die Sterne dann in Vorteil. Als Jonas Schädeli zwei Minuten absitzt, entwischt Schober zum 1:2 und läutet damit seinen grossen Abend definitiv ein. Gian Rettenmund kann auf 1:3 erhöhen, dann sorgt Schober mit seinem dritten persönlichen Treffer für die Entscheidung und sichert dem SCT drei wichtige Punkte, um weiter von den Playoffs träumen zu können.

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