Drei Spiele, drei verschiedene Ausgangslagen an diesem Wochenende. Gespannt darf man sein, wie Uttigen auf die Startniederlage reagiert und ob Uri die Revanche für die Pleite in der Vorwoche gelingt.
12.10.2024, RHC Uri - Genève-Montreux, Spielbeginn 20:00 Uhr
Eine Woche ist es her, da sind sich beide Teams in Montreux gegenüber gestanden. Genève-Montreux hat dieses Spiel dank einem Hattrick von Julie Becker mit 3:1 gewonnen, jetzt steht die Reise in die Zentralschweiz an. Beim Blick in die Vergangenheit wird klar, dass oftmals nicht der komplette Kader die weite Reise mitgemacht hat, was für Uri eine Chance darstellen könnte. Die Urnerinnen werden sich im Vergleich zur Vorwoche offensiv sicherlich etwas einfallen lassen müssen. Die Chancenkreation war zu wenig, um Nationaltorhüterin Maeva Piemontesi öfters in Verlegenheit zu bringen. Gelingt das vor Heimpublikum besser?
13.10.2024, Schweiz U17 - RHC Gipf-Oberfrick, Spielbeginn 17:00 Uhr
Die Favoritenrolle am Sonntag ist klar verteilt. Die Schweizer U17-Auswahl bestreitet mit einem Minikader ihren Start in die Meisterschaft aufgrund dem parallel stattfindenden Spiel im Berner Oberland, von Nachwuchsturnieren und Ferienzeit. Im Fokus steht auch dieses Jahr die Förderung und Ausbildung der Spielerinnen und nicht das nackte Resultat. Gipf-Oberfrick ist auf dem heimischen Platz stark, wie der jüngste Sieg über Meister Uttigen gezeigt hat. Mit Flavia Consoni steht eine Bank zwischen den Pfosten, bei den Spielerinnen sind Janica Böhler und Magali Lewandowski die Zugpferde.
13.10.2024, RSC Uttigen - RHC Diessbach, Spielbeginn 18:00 Uhr
Mit einem Taucher in Gipf-Oberfrick ist Uttigen in die Saison als Meister, als Gejagte, gestartet. Auch Diessbach hat sein Startspiel, nämlich beim RHC Vordemwald, verloren. Es kommt daher zum Duell zweier Verlierer des ersten Spieltages. In der Vorbereitung haben die zwei Teams am Aare-Cup schon gegeneinander gespielt. Damals hat sich Uttigen durchgesetzt. Die Aaretalerinnen können auch für das sonntägliche Abendspiel die Favoritenrolle nicht von der Hand weisen.