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Rink hockey

Gute Schweizerinnen, lautstarkes Publikum - die EURO Girls leben!

Mit einem Sieg und einer Niederlage ist die Schweiz in die Euro Girls in Vordemwald gestartet. Bei exzellenter Stimmung ist ein Damen-Rollhockeyfest angelaufen.

Raph Krauss, Lebkuchenhaus Productions.

Bei der dritten Austragung der Euro Girls hat sich am Abend auf die um 19:30 Uhr geplante Eröffnungszeremonie die Halle gefüllt. Vor eindrücklicher Kulisse bestreitet das junge Schweizer Team gegen den spanischen Gegner HC Sant Just im Anschluss ein hochspannendes Spiel mit lautstarken "Hopp Schwiiz" rufen. Eine exzellente Stimmung, ein grandioses Publikum!

 

Starke Moral bringt den ersten Sieg

Die Schweizerinnen geraten gegen Sant Just nach einer Viertelstunde in Rückstand, doch davon lassen sie sich nicht beirren. Sie werden spielerisch stärker und sind phasenweise die klar bessere Mannschaft auf dem Platz. Es wird vorerst nur durch einen wunderschönen Treffer von Livia Rubi in die hohe Ecke belohnt, sonst rennen die Girls an. Als Sophia Krauss einen Penalty sicher verwandelt und zum 2:2 ausgleicht, schlägt sich die Stärke auch aufs Resultat nieder. Rubi trifft zum 3:2, Sant Just gerät in Bedrängnis und nimmt in den letzten Sekunden die Torhüterin raus. Der Ausgleich gelingt sechs Sekunden vor Schluss, das Penaltyschiessen muss entscheiden. Dort erweist sich Judith Iseli als starker Rückhalt und Livia Rubi schiesst mit ihren total drei Treffern die Schweiz schliesslich zum Sieg.

 

Bittere Niederlage gegen Deutschland

Der Sieg im Abendspiel ist keine Selbstverständlichkeit, hat man gegen Deutschland am Mittag doch einen herben Dämpfer kassiert. Schon nach zwölf Sekunden ist man in Rückstand geraten, hat sich durch das 1:1 von Livia Rubi aber ins Spiel zurückgekämpft und beim Stand von 1:2 für Deutschland eine Sekunde vor Schluss einen Penalty verschossen. Die Tränen sind geflossen, doch das klar jüngste Team des Turniers hat Nehmerqualitäten bewiesen und sich wieder aufgerappelt.

Bereits morgen geht es mit den Spielen gegen die Topteams aus Italien und den spanischen Meister HC Palau weiter.

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