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Die Aussenseiter scheitern im Penaltyschiessen

Uri und Diessbach hat in den Playoff-Viertelfinals der Damen das gleiche Schicksal ereilt. Beide haben Spiel 2 im Penaltyschiessen verloren und müssen die Saison frühzeitig beenden.

Genève-Montreux - RHC Uri 5:4 n.P. (1:2, 3:2)

In Genf zeigt Uri nochmals richtig viel Herz. Es lässt sich von einem frühen Rückstand nicht beirren und korrigiert diesen bis zur Pause dank Toren von Corinne Schuler in ein 1:2. Der Start in die zweite Hälfte gehört dann dem Heimteam. Julie Becker, Audrey Biselx und Maria Gehlhaar sorgen mit ihren Toren für ein scheinbar sicheres 4:2 bis in die 44. Minute. Doch die Urnerinnen wehren sich gegen das Saisonende. Sara Jauch nur 18 Sekunden später und in der Schlussphase Chiara Gisler erzwingen die Verlängerung, in welcher keine Entscheidung fällt. Es sind dann schliesslich Nationaltorhüterin Maeva Piemontesi mit ihren Paraden und Solène Voltzenlugel mit dem entscheidenden Penalty, welche die Léman Girls ins Halbfinale führen.

 

RHC Diessbach - RHC Gipf-Oberfrick 2:3 n.P. (0:1, 1:0, 0:1, 1:0)

Trotz den Absenzen der erfahrensten Spielerinnen Maela Wipf und Luzia Kopp liefert Diessbach nochmals ab und lässt den schwachen Auftritt aus Spiel 1 vergessen. Gipf-Oberfrick geht in der ersten Halbzeit durch Janica Böhler zwar in Führung, aber Elin Röthlisberger korrigiert für die Seeländerinnen in der zweiten Halbzeit den Rückstand. Auch in der Verlängerung das gleiche Bild: Böhler trifft im ersten Teil für Gipf-Oberfrick, Röthlisberger gelingt 41 Sekunden vor Schluss das 2:2. Die Entscheidung muss somit im Penaltyschiessen fallen. Dort behält der Favorit aus dem Fricktal das bessere Ende für sich und qualifiziert sich damit auf schnellstem Weg fürs Halbfinale.

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