Die Playoff-Halbfinals der Damen sind "nach Plan" gestartet. Die Top 2 nach der Qualifikation haben ihr Heimspiel gewonnen.
RHC Vordemwald - Montreux-Genève 4:0 (2:0)
Fast 20 Minuten braucht Vordemwald, bis die Lücke in der Abwehr von Montreux-Genève gefunden ist. Der Treffer von Eva Hammelbacher ist der Dosenöffner, denn noch vor der Pause gelingt Stephanie Hofer das 2:0. Weil direkt nach dem Seitenwechsel durch Nadele Moor und Noelia Rüegger die Tore zum 3:0 und 4:0 fallen, ist Spiel 1 rasch entschieden. Vordemwald hat zwischen der 20. und 30. Minute für die Differenz gesorgt. Vorher und nachher, da ist Montreux-Genève sattelfest gestanden. Gegen den Titelverteidiger reicht das aber nicht.
RSC Uttigen - RHC Gipf-Oberfrick 4:2 (1:0)
Ein guter Start in die Serie ist wichtig, das erste Tor wegweisend. Eine blaue Karte gegen Magali Lewandowski offeriert Uttigen die Grosschance, welche sich Livia Rubi mit dem direkten Freistoss auch nicht entgehen lässt. Lewandowski korrigiert nach der Pause das Resultat für Gipf-Oberfrick. Was folgt ist eine Zeitstrafe gegen Daniela Senn und Nolwenn-Beatrice Spohrer, welche in Überzahl trifft. Die Gäste haben die Partie gewendet. Die jüngste Spielerin sichert dann Uttigen trotzdem den Heimsieg. Mara Schenk gelingt innerhalb von elf Sekunden ein Doppelschlag zum 3:2 und als Gipf-Oberfrick alles riskieren muss, sichert Rubi mit dem 4:2 den Startsieg in diese Halbfinalserie ab.