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Die Schweiz zieht schwache zehn Minuten ein

Die Steigerung der Schweiz gegenüber dem Vortag ist gegen Portugal ersichtlich gewesen. Aufgrund von schwachen zehn Minuten fällt das Verdikt mit 1:8 aber deutlich aus.

"Wenn der Penalty rein wäre, dann wäre es lustig geworden", meint Jonathan Scheer im Interview nach dem Spiel. Er spricht damit die 22. Minute an, in welcher er vom Punkt aus das Duell gegen Miguel Rocha verliert. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich einzig Maritim Costa für Portugal einmal erfolgreich durchsetzen können (11.). Doch statt des Schweizer Ausgleichs sieht Scheer Blau und Lucas Honório verwandelt den Direkten zum 0:2 (22.). 

 

Die Schweiz verschläft den Re-Start

Was nach der Pause passiert, kann als Blackout bezeichnet werden. Die Schweizer verschlafen den Start komplett und kassieren innerhalb von 92 Sekunden total drei Gegentore, das 0:6 von Viti in der 32. Minute folgt noch hinterher. Auch ein Timeout hat nur marginale Besserung gebracht. Danach tun sich die Schweizer in erster Linie mit Lucas Honório schwer. Der erzielt bis Spielende noch seine persönlichen Treffer 4 und 5 (41./44.). Dazwischen ist Scheer erfolgreich.

Für die Schweiz steht am Mittwoch das letzte Vorrundenspiel gegen Italien an. Bei einer Niederlage wird Frankreich im Viertelfinale warten, sonst wird es der Sieger zwischen Deutschland und England sein.

 

Schweiz - Portugal 1:8 (0:2)

Sant Sadurni d'Anoia. - SR: Herbel, Perez.

Tore: 11. Costa 0:1, 22. Honório 0:2, 29. Honório 0:3, 30. Azevedo 0:4, 30. Honório 0:5, 32. Oliveira 0:6, 41. Honório 0:7, 42. Scheer 1:7, 44. Honório 1:8.

SCHWEIZ: Lehnherr, Iseli; Dubacher, Bigiotti, Graf, Meier, Scheer (1), Thönen, Gottwald, Aeschlimann.

PORTUGAL: Rocha, Bento; Azevedo (1), Miranda, Oliveira (1), Sanches, Santos, Honório (5), Pereira, Costa (1).

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Schweiz.

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