Der Kampf um den vierten Playoff-Platz ist neu lanciert. Den White Sox ist gegen Uri ein überraschend klarer Heimsieg geglückt.
Genève RHC - RHC Wimmis II 5:2 (3:0)
Mit einem Doppelschlag durch Titouan Brenas und Moïse Fayet ist der Leader aus Genf ideal in die Partie gegen die zweite Wimmiser Mannschaft gestartet. Als nach Ablauf der Startviertelstunde auch Federico Iranzo trifft und die Hausherren das 3:0 in die Pause bringen, sieht es gut aus bezüglich nächstem Heimsieg. Wimmis II hofft nach der Paue kurzzeitig dank dem ersten Erfolgserlebnis durch Loris Thönen. Genf hat die Partie aber mehrheitlich im Griff und mehr Spielanteile, was Oriol Mañe und Matteo Tercier zu weiteren Toren ausnützen. Das 5:2 von Patrick Bähler ist reine Kosmetik.
RCV White Sox - RHC Uri 6:0 (2:0)
Als Favorit ist Uri nach Vordemwald gereist und bei den White Sox auf dem falschen Fuss erwischt worden. Die Gäste bringen den Ball einfach nicht rein und geraten kurz vor Ablauf der ersten Viertelstunde durch Jérémie Gerth gar in Rückstand. Auch mit einem direkten Freistoss oder im Powerplay kann Uri nicht reüssieren, was Joel Altenbach mit dem 2:0 vor der Pause bestraft. Einmal in Rücklage gelingt bei den Stieren nicht mehr viel. Die White Sox schlagen bei ihren Konterchancen eiskalt zu und schrauben so das Resultat munter in die Höhe. Zuerst Joel und Jérôme Altenbach per Doppelschlag, dann Gerth und Mattia Kühne in der Schlussphase ebenfalls mit zwei schnellen Toren zum 6:0.
RHC Vordemwald - Jet RC Genève 8:1 (2:0)
Ganze 20 Minuten halten die Jets wacker dagegen, doch dann bricht Rui Faria das Eis und sofort legt Sandro Moor das 2:0 nach. Ein Doppelschlag, welcher den Favoriten ruhig in die Pause gehen lässt. Mirco Biancuzzi verkürzt für die Genfer, welche eigentlich einiges an Talent in der Mannschaft haben. Doch ein Direkter von Liam Aeschlimann zum 3:1 lässt die Jets grounden. Ab da geht nichts mehr, es spielt nur noch Vordemwald. Patrick Moor und sein Bruder Sandro erzielen die weiteren Tore, am Ende haben beide drei Mal getroffen. Vordemwald zementiert damit seine Position als erster Genf-Verfolger, derweil müssen die Jets wohl fast schon die Playouts planen.