Der RHC Uri und der SC Thunerstern bestreiten am Wochenende eine Doppelrunde. Können die Sterne von den Spielen gegen die Teams aus dem Tabellenkeller profitieren?
28.01.2023, SC Thunerstern - RHC Wimmis, Spielbeginn 17:00 Uhr live auf Swiss Sport TV
Das Oberländer Derby ist brisant. Thunerstern hat nämlich zuletzt auswärts in Genf nicht nur verloren, sondern auch die Tabellenführung eingebüsst und ist nur noch einen Punkt über dem Strich. In die andere Richtung zeigt die Formkurve der Wimmiser, die vor sechs Tagen in Uttigen überraschend klar mit 6:1 gesiegt hatten. Für die Niedersimmentaler sind die Playoffs bereits in weite Ferne gerückt, beträgt der Rückstand bei vier ausbleibenden Spielen doch sieben Punkte. Doch als Spielverderber würden sie sicherlich gerne auftreten.
28.01.2023, Genève RHC - RHC Dornbirn, Spielbeginn 17:30 Uhr
Nachdem Heimspiel gegen Thunerstern folgt bereits die nächste Partie in der Queue d'Arve für die Genfer. Diesmal empfangen sie mit Dornbirn ein anderes Spitzenteam. Die Vorarlberger wirkten vor Wochenfrist gegen Diessbach etwas ideenlos, obwohl das gesamte Personal mit an Bord war. Beide Teams haben 17 Punkte und können je nach Resultat ganz nach vorne an die Tabellenspitze vorstossen oder sogar aus den Playoffplätzen fallen.
28.01.2023, RHC Uri - RSC Uttigen, Spielbeginn 18:00 Uhr
Wie hat Uri die Schlappe von 0:10 in Biasca verdaut? Die Zentralschweizer lieferten einen sehr schlechten Auftritt im Tessin ab und mussten eingestehen, dass sie verdient am Tabellenende liegen. Mit Uttigen kommt jetzt ein Gegner nach Seedorf, welcher schon im Hinspiel am 15. Oktober als Punktelieferant diente. Damals verloren die Urner erst im Penaltyschiessen und holten einen ihrer bisher erst zwei Punkten.
29.01.2023, RHC Uri - SC Thunerstern, Spielbeginn 16:00 Uhr
Für Thunerstern ist ein Auswärtssieg beim RHC Uri absolute Pflicht, will es an der engen Spitze die Playoffs erreichen. Man wird ein Spiel mehr als ein Teil der Konkurrenz haben und entsprechend vorlegen müssen. Die Berner Oberländer dürften dabei über die grösseren Kraftreserven als Uri verfügen, sind doch bei den Stieren einige Spieler angeschlagen und entsprechend physisch nicht auf der Höhe.