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Rink hockey

Drei Auswärtssiege für die Favoriten

Am Wochenende gab es drei Spiele und drei Auswärtssiege. Die favorisierten Mannschaften haben sich durchsetzen können.

Pully RHC - RHC Vordemwald 2:5 (1:3)

Gleich fünf Absenzen hat Vordemwald in Pully für das Gastspiel bei den ambitionierten Waadtländern zu verzeichnen. Doch die Mannschaft spielt taktisch clever eingestellt und profitiert von einem Doppelschlag von Sandro Moor (10./13.). In der Folge passt Pully sein Abwehrverhalten an und versucht die Gäste früh anzugreifen, was dem pfeilschnellen Sven Kunz Freiräume gibt. Er entwischt, läuft alleine auf Guillaume Oberson zu und bezwingt den Nationaltorhüter durch die Beine. Einzig kurz vor der Pause findet Pully durch Benoît Rambert eine Lücke. Nach der Pause probieren die Hausherren weiter Druck aufzubauen, doch Kunz mit zwei weiteren Toren entscheidet das Spiel frühzeitig. Loye verwandelt noch einen direkten Freistoss für Pully, welches durch die dritte Saisonniederlage vorerst aus den Playoffplätzen fliegt.

 

RC Uttigen Devils - RHC Wolfurt 3:8 (1:5)

Schlusslicht Uttigen Devils ist mit dem Tempo der Vorarlberger Gäste mehrheitlich überfordert. Schon nach 76 Sekunden bringt Héctor Gallego Wolfurt in Führung und macht relativ rasch den lupenreinen Hattrick perfekt. Kurz flammt Widerstand durch die Aaretaler mit dem 1:3 von Patrick Rüegsegger auf, aber spätestens der Doppelschlag von Arnau Bertran vor der Pause macht alles frühzeitig klar. Die Devils tauschen in der Pause noch den Torhüter und U17-Nationalkeeper Janis Zaugg hält gut, doch Wolfurt erzielt noch drei weitere Tore für den nächsten Sieg. Damit bleiben die Österreicher auf Augenhöhe mit Leader Vordemwald und die Uttigen Devils müssen auch nach vier Saisonspielen noch auf die ersten Punkte warten.

 

RSV Weil am Rhein - Montreux HC 4:8 (3:4)

Am Ende hat Montreux den längeren Atem. Die Westschweizer geraten zwar mit 2:0 in Rückstand, aber je zwei Tore von Rui Cova und Louis Valentim drehen das Spiel noch bis zur Pause in eine 3:4-Führung. Diese gibt Montreux nicht mehr her, sofort nach der Pause stellt Maxime Duvoisin auf 3:5. Gleichzeitig hat man die Weiler jetzt im Griff und Torhüter Enrique Cruz macht hinten zu. Nur Sebastian Winkler findet noch eine Lücke, das 4:7 fällt erst zehn Minuten vor Schluss. 

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