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Genf legt überzeugend im NLB-Final vor

Mit einem klaren Heimsieg über den RHC Vordemwald ist der Genève RHC am Sonntag überzeugend in die NLB-Finalserie gestartet. In den Playouts gelingt dem RHC Uri ein Sieg zu Hause.

Playoffs

Genève RHC - RHC Vordemwald 6:1 (2:0)

Eigentlich hat sich Vordemwald in Genf selbst in Schwierigkeiten gebracht. Zwei blaue Karten in weniger als zwei Minuten, was Pelayo Ramos zur Führung fürs Heimteam ausnützt. Matteo Tercier schockt die Aargauer noch vor der Pause mit dem 2:0 und stellt nach dem Seitenwechsel auf 3:0. Es ist faktisch eine Vorentscheidung, auch weil Vordemwald durch Ryan Kaeslin nochmals die Strafbank besucht und daher länger braucht, um an eine mögliche Aufholjagd zu denken. Marc Werner kann dann zwar verkürzen, aber Genf reagiert mit einer Auszeit richtig und stellt durch Maé Brenas dann auf 4:1. Ein Doppelschlag des Qualifikationssieger durch Lucas Pahud und Ramos sorgt für den deutlichen Startsieg in der Finalserie.

 

Playouts

RHC Uri - Jet RC Genève 6:3 (0:2)

Dass den Urnern die Nerven flattern zeigt die erste Halbzeit. Die Jets legen durch Mathias Froidevaux vor und als Marco Dubacher auf der Strafbank sitzt, erhöht Jonathan Waridel auf 0:2 zur Pause. In dieser scheint Uri-Trainer Thomas Gisler seinen Leuten eine gewichtige Standpauke gehalten zu haben. Jedenfalls treten die Hausherren komplett verändert auf. André Schuler verkürzt rasch, dann dreht Dubacher mit einem lupenreinen Hattrick die Partie in ein 4:2. Damit läuft der Ball für die Zentralschweizer, welche sich auch vom 4:3-Anschlusstreffer von Vincent Tinguely nicht mehr aus dem Konzept bringen lassen. Tim Aschwanden schlägt im Powerplay zu und Remo Schuler sichert mit dem 6:3 den Startsieg.

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