Nach sechs Jahren als Trainer der U17-Nationalmannschaft ist Gonçalo Faustino zurückgetreten. Er hat nicht nur Resultate erzielt, sondern auch zahlreiche Spieler ausgebildet.
Aufgrund einer beruflichen Veränderung und seiner familiären Situation hat sich der gebürtige Portugiese nach sechs Jahren zum Rücktritt von seinem Amt als U17- Nationaltrainer entschieden. Gonçalo Faustino sagt, dass er stolz gewesen sei, Nationaltrainer zu sein und er stets nicht nur nach Resultaten, sondern auch nach der bestmöglichen Spielerentwicklung gestrebt habe. Dank der vorzüglichen Arbeit verpasste die Schweiz an der U17-EM 2019 in Torres Vedras mit Rang 4 nur knapp eine Medaille und gleichzeitig sind zahlreiche Talente für höhere Aufgaben vorbereitet worden. «Es war mir eine enorme Freude zu sehen, dass zahlreiche meiner ehemaligen Spieler an den World Skate Games bei der Elite oder den U19 im Einsatz gestanden sind.»
Der Schweizerische Rollhockeyverband (SRHV) verliert mit Gonçalo Faustino eine menschlich und fachlich feine Persönlichkeit, welche das nationale Rollhockey und seine Spieler in den letzten Jahren weitergebracht hat. «Wir bedauern seinen Rücktritt sehr, hat er doch hervorragende Arbeit geleistet», betont auch der Nationalmannschaftverantwortliche Simon von Allmen. Sein bisheriger Assistent Rui Faria bleibt dem SRHV hingegen erhalten.
Der SRHV bedankt sich bei Gonçalo Faustino für die Zusammenarbeit und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.