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Schweizer 1:8-Niederlage steht zur Pause fest

Was für ein Rückschlag für die Schweiz im Viertelfinale der U23-EM. Dass Frankreich klarer Favorit ist, war klar, doch ein 1:8 ist höher als erwartet.

Die Schweizer haben sich im falschen Film vorkommen müssen. Fabian Lehnherr steht ab der ersten Sekunde unter Beschuss, einmal rettet noch der Pfosten. Dann eröffnet Marc Rouzé das Skore (4.). Der französische Teamleader raubt der Schweiz mit seinem Doppelschlag (5.) das Vertrauen und Antoine Thebaud (5.) und Matteo Garcia (6.) versetzen ihnen den "Todesstoss" - in den ersten sechs Minuten. Frankreich ist der Schweiz in allen Belangen überlegen.

 

Frankreich zieht eine Halbzeit durch

Diese Überlegenheit findet ihre brutale Fortsetzung. Bis zur Pause bringen die Eidgenossen kein Bein vors andere, eine französische Angriffswelle nach der anderen kommt. Thibault Colin (15./18.), Liloann Gélébart (19.) und Arthur Landrin (21.) erhöhen noch vor der Pause, mit dem 1:8 von Ramon Meier (22.) steht gleichzeitig auch das Schlussresultat fest. Warum? Die Schweiz wird etwas stabiler und Frankreich schaltet mehrere Gänge runter, um sich fürs morgige Halbfinale gegen Frankreich zu schonen.

Die Schweiz spielt morgen um Rang 5, die Gegner werden höchstwahrscheinlich Deutschland und England sein.

 

Schweiz - Frankreich 1:8 (1:8)

Sant Sadurni d'Anoia. - SR: Perez, Burgos.

Tore: 4. Rouzé 0:1, 5. Rouzé 0:2, 5. Thebaud 0:3, 6. Garcia 0:4, 15. Colin 0:5, 18. Colin 0:6, 19. Gélébart 0:7, 21. Landrin 0:8, 22. Meier 1:8. 

SCHWEIZ: Lehnherr, Iseli; Dubacher, Bigiotti, Graf, Meier (1), Scheer, Thönen, Gottwald, Aeschlimann.

FRANKREICH: Oliviero, Oliveira; Allannic, Gelebart (1), Avondo, Landrin (1), Thebaud (1), Rouzé (2), Garcia (1), Colin (2).

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