Bei den Damen haben die Favoriten aus Vordemwald und Uttigen den Heimvorteil in Spiel 1 genutzt und in der jeweiligen Halbfinalserie vorgelegt.
RHC Vordemwald - RHC Gipf-Oberfrick 3:1 (3:0)
In Gipf-Oberfrick wartet man auf den grossen Erfolg. Seit drei Jahren ist man nahe dran, aber richtig hat es nie gereicht. Und auch in diese Halbfinals gelingt der Start nicht. Noelia Rüegger schiesst Vordemwald nach 1:56 Minuten in Führung und keine drei Zeigerumdrehungen später legt Elona Moor schon das 2:0 nach. Sofort kommt das Timeout, aber offensiv schaut bei den Gästen nicht viel mehr raus. Vordemwald macht meist das Spiel und erhöht vor der Pause durch Rüegger auf 3:0. Mit diesem Polster spielt der Favorit abgeklärt, auch wenn Magali Lewandowski für Gipf-Oberfrick ein Torerfolg gelingt. Eine Aufholjagd der Fricktalerinnen bleibt aus.
RSC Uttigen - Genève-Montreux 4:1 (2:0)
Vom Punkt aus trifft Mara Schenk, aus dem Spiel tut es die Jüngste auf dem Feld ebenso. Mit diesem Doppelschlag bringt sie Uttigen wegweisend mit 2:0 in Führung. Dann tritt Annalena Langenegger der zweite Jungspund in Aktion. Sie kommt wegen einer blauen Karte gegen Judith Iseli zwischen die Pfosten und entscheidet beim Direkten das Duell gegen Laeticia Born für sich. Danach hält Genève-Montreux lange dicht, erst das 3:0 von Livia Rubi in der 40. Minute ist die Vorentscheidung. Daran ändert auch das 3:1 von Audrey Biselx nichts, zu harmlos sind die Offensivbemühungen der Léman Girls. Schenk macht dann ihren persönlichen Hattrick komplett.
