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Rink hockey

Thunerstern und Vordemwald spielen um den NLB-Meistertitel

Auf kürzestem Weg sind am Samstag der SC Thunerstern und der RHC Vordemwald ins Playoff-Finale der NLB eingezogen und werden den Meistertitel und Aufsteiger in die NLA unter sich ausmachen.

RC Uttigen Devils - RHC Vordemwald 4:7 (3:4)

Im Hinspiel taten sich die Devils mit dem hohen Pressing von Vordemwald schwer, doch in der heimischen Grüeneblätz-Halle gelingt der Start durch Marek Scheidegger zum 1:0 und später Simon Grossen zum 2:1 ideal. Die Uttiger sind damit im Spiel und machen dem Favoriten das Leben schwer. Simon Wuffli und Rui Faria bringen Vordemwald nach einer Viertelstunde erstmals in Führung, was die Aargauer auch nicht mehr aus der Hand geben. Am Ende steht es 4:7, der RHC Vordemwald qualifiziert sich mit zwei Siegen in zwei Spielen für das Finale.

 

Pully RHC - SC Thunerstern 1:3 (1:0)

Wie schon in Thun erwischt auch in Spiel 2 der Pully RHC den besseren Start. Jérôme Dutoit schiesst die Waadtländer in Führung, was bis zur Pause hält. Nationaltorhüter Guillaume Oberson hält stark und lässt die anrennenden Thuner beinahe verzweifeln. In der Pause scheint SCT-Trainer André Pereira die richtigen Worte gefunden zu haben. Nach nur 14 Sekunden gelingt Raphael Rettenmund der Ausgleich. Jonas Schädeli und Gian Rettenmund legen weitere Tore nach und sichern dem Qualifikationssieger den Einzug ins Finale.

 

Playouts

HC Münsingen Wölfe - RSV Weil am Rhein 0:9 (0:2)

Das erwartet klare Verdikt ist eingetroffen, wobei Münsingen grundsätzlich in Heimspielen etwas besser dagegenhalten kann. Am Samstag passt bei den Wölfen aber wenig zusammen. Gerade der Start in die zweite Hälfte misslingt komplett, nach einer guten halben Stunde führen die Weiler mit 0:5. Spiel 1 ist damit vorentschieden, Felix Furtwängler glänzt bis Spielende als vierfacher Torschütze.

 

RCV White Sox - Jet RC Genève 3:2 (1:1)

Was für eine Reaktion der White Sox auf die klare 0:5-Niederlage in Genf! Die Vordemwälder beweisen Moral und können wieder auf Torjäger Florian Kläui zählen. Die Jets vergeben eine frühe Führung von Vincent Tinguely, melden sich in der Schlussphase zum 2:2 zurück - und kassieren nur eine Minute später durch Hasler den entscheidenden Gegentreffer.

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