Drei Spiele stehen am Wochenende in der Damen-Meisterschaft an. Leader Genève-Montreux wird erstmals von einem Spitzenteam gefordert.
29.11.2024, RHC Diessbach - RHC Uri, Spielbeginn 20:30 Uhr
Einen Sieg nach 50 Spielminuten fehlt beiden Teams. Er ist das grosse Ziel, insbesondere Diessbach möchte mit dem Heimvorteil endlich zuschlagen und sich so von der Konkurrenz nicht abhängen lassen. Die Mannschaft von Patrick Mani hat sich positiv entwickelt, es fehlen nur noch die Siege. Auf Seiten von Uri ist mit dem Einsatz von Corinne Schuler zu rechnen, welche in Frankreich mit dem Spitzenteam Noisy-le-Grand trainiert, aber für die Doppelrunde heimgereist ist.
30.11.2024, RHC Vordemwald - Genève-Montreux, Spielbeginn 20:00 Uhr
Als Leader hat Genève-Montreux vieles richtig gemacht. Doch die grossen Prüfungen haben für die Léman Girls bisher noch gefehlt. Jetzt müssen sie nach Vordemwald reisen, zum Serienmeister der letzten Jahre. Dieser hat so viele Tore wie kein anderes Team bisher erzielt, fast sechs im Schnitt pro Spiel. Ob die Aargauerinnen ein Rezept gegen die enge Zonendeckung haben? Fakt ist, dass eine Spielerin wie Noelia Rüegger aus der Distanz für Gefahr sorgen kann und gleichzeitig auch die spielerische Klasse im Team steckt, mit Kombinationen für Lücken zu sorgen.
30.11.2024, RHC Uri - Schweiz U17, Spielbeginn 20:00 Uhr
Es ist das Duell der Kellerkinder, wobei das aus Sicht der U17-Nati nicht gravierend ist. Diese hat andere Ziele, die Ausbildung steht an erster Stelle. Gleichzeitig sind nur Spiele gegen Teams wie Gipf-Oberfrick, Uttigen und den Leader bestritten worden. Jetzt kommt der erste Vergleich mit einem Team auf Augenhöhe. Aus Urner Sicht wird die grösste Schwierigkeit sein, die löchrige Abwehr sicher zu stellen, damit die Nachwuchstalente nicht zu einfachen Toren kommen. Gelingt das den Urschweizerinnen?