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Marc und Xavier Oller treten als Damen-Nationaltrainer zurück

Nach der Europameisterschaft im spanischen Olot von anfangs Dezember haben sich die Trainer Marc und Xavier Oller entschlossen, ihr Amt als Schweizer Damen-Nationaltrainer abzugeben.

An der Europameisterschaft in Olot hat sich die Schweiz in den Top 5 klassieren und für die höchste Stärkeklasse an den World Skate Games 2024 in Italien qualifizieren wollen. Dieses Ziel ist hauchdünn im letzten Spiel verpasst worden. «Wir sind unserer direkten Konkurrenz aus Deutschland und England überlegen gewesen, haben es aber nicht geschafft, die nötigen Tore zu erzielen», lautet ein Fazit aus der Turnieranalyse. Entsprechend riesig ist die Enttäuschung über das verpasste Ziel.

Aufgrund zweimaliger Verschiebung der EM hat sich die Schweiz, wie die anderen Nationen auch, nur unter schwierigen Umständen vorbereiten können. «Wir haben gemerkt, dass dem Team die nötige Sicherheit mit dem Spielsystem gefehlt hat. Damit die Mannschaft einen weiteren Schritt vorwärts machen kann, braucht es jetzt neue Inputs», sind die Trainer überzeugt und sind vom Amt zurückgetreten.

Die katalanischen Brüder haben die Schweiz an die World Skate Games 2019 in Barcelona und 2022 in San Juan geführt und dafür gesorgt, dass nach Jahren des Aufbaus der nächste Schritt hat gemacht werden können. So hat in Argentinien mit dem Gewinn des Interkontinental Championships ein schöner Erfolg gefeiert werden können. Die Schweiz ist wieder auf Augenhöhe mit Nationen wie Deutschland, Frankreich und England und fähig, bei idealem Turnierverlauf um die Halbfinals mitzuspielen. «Marc und Xavier haben hervorragende Arbeit geleistet und unsere Damen zurück in die erweiterte europäische Spitze geführt. Der Schweizerische Rollhockeyverband (SRHV) wird auch zukünftig in noch zu definierenden Aufgaben auf ihre Expertise zählen», erklärt Simon von Allmen, Verantwortlicher Nationalteams.

Der SRHV bedankt sich bei Marc und Xavier Oller für ihren langjährigen Einsatz und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.

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