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Erster Saisonsieg für Diessbacher Damen

Die Damen des RHC Diessbach haben am Samstag ihren ersten Saisonsieg gefeiert und damit auch die rote Laterne in der Tabelle abgegeben.

Foto: Raph Krauss, Lebkuchenhaus Production.

RSC Uttigen - RHC Uri 5:1 (4:1)

Uttigen hat die Favoritenrolle gehört und es ist dieser auch gerecht geworden. Schon früh gelingt Livia Rubi das 1:0 gegen Uri, wenig später doppelt die Ligatorjägerin nach. Uri kann kurzzeitig nach einem erfolgreich verwandelten Penalty von Chiara Gisler den Anschluss herstellen können, doch lange hat die Hoffnung bei den Gästen aus der Zentralschweiz nicht gelebt. Mara Schenk und Rubi mit einem Doppelschlag vor der Pause stellen auf 4:1 und sorgen damit für die Vorentscheidung. In der zweiten Halbzeit wehrt sich Uri erfolgreich, einzig Schenk kann für das Heimteam nochmals einnetzen.

 

RHC Diessbach - Montreux-Genève 2:1 (1:1)

Dezimiert auf sechs Feldspielerinnen zeigt Diessbach einen couragierten Auftritt und ist erstmals in dieser Saison auch belohnt worden. Elin Röthlisberger, vor Weihnachten noch Not-Goalie bei den Spielen in Vordemwald, bringt die Seeländerinnen in Führung. Julie Becker kann für die Spielgemeinschaft aus der Romandie noch vor der Pause ausgleichen. Den Gästen merkt man aber die fehlenden gemeinsamen Trainingseinheiten an. In der Schlussphase läuft es dem Heimteam besser, Luzia Kopp belohnt ihre Mannschaft in der 49. Minute mit dem 2:1 und dem Siegestreffer. Die drei Punkte bedeuten nicht nur den ersten Erfolg der Saison, sondern auch die Abgabe des Tabellenschlusslichts.

 

RHC Vordemwald - RHC Gipf-Oberfrick 2:1 (1:0)

Im Aargauer Derby wäre die Sensation fast geglückt. Vordemwald geht zwar standardmässig mit 1:0 durch Noelia Rüegger in Führung, tut sich darauf aber schwer in der Chancenverwertung. Flavia Consoni hält hinter der Verteidigung im Tor von Gipf gut und je länger die Spielzeit dauert, umso grösser werden die Hoffnungen bei den Gästen. Zwar kann Lea Hilfiker auf 2:0 erhöhen, aber Janica Böhler verkürzt keine MInute später auf 2:1. Es bleiben noch zehn Minuten zu spielen, in welchen Gipf-Oberfrick der Ausgleich und damit der sensationelle Punktgewinn nicht mehr gelingt.

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