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Montreux-Genève überrascht Uttigen

Montreux-Genève ist am Samstag mit einem Heimsieg im Penaltyschiessen gegen Uttigen ein weiterer kleiner Achtungserfolg geglückt.

Schweiz U17 - RHC Diessbach 2:1 n.V. (0:0, 1:1, 1:0, 0:0)

Die Schweiz agiert in der Abwehr gut und kann sich auf Annalena Langenegger verlassen. Diessbach hat einige Torchancen, aber grundsätzlich erfüllen beide Teams ihren defensiven Job. An Durchschlagskraft mangelt es beidseitig, erst Maeva Giroud bringt mit dem 0:1 für die Seeländerinnen Schwung in die Partie. Die U17-Nati kann nochmals einen Gang höher schalten und Leonie Birri löst sich auf Höhe des Penaltypunktes geschickt. Sie wird angespielt und trifft per Direktabnahme zum 1:1. In der Verlängerung ist die Schweiz leicht besser, was Noelia Wirth am zweiten Pfosten freistehend mit dem 2:1 belohnt. Diessbach muss danach reagieren und profitiert fast davon, dass die Schweiz zu ungestüm weiter vorwärts rennt. Langenegger macht hinten aber zu und sichert ihrem Team den Sieg in der Verlängerung.

 

Montreux-Genève - RSC Uttigen 5:4 n.P. (3:4, 1:0, 0:0, 0:0)

Schon nach 87 Sekunden jubelt Tess Byrde für das Heimteam über den Führungstreffer. Julie Becker und Silvia Masillo treffen noch vor Ablauf der Startviertelstunde ebenfalls. Uttigen hat zwar durch Tanja Senn zwischenzeitlich das 1:1 erzielt, aber richtig wach wirkt es nicht. Erst ein Timeout bringt Besserung und plötzlich läuft es. Livia Rubi und Senn drehen die Partie, der Favorit führt zur Pause mit 3:4. Um die Partie zu entscheiden, hätte es mindestens ein weiteres Tor gebraucht, doch das bleibt aus. So kann Laeticia Born in der Schlussphase mit dem 4:4 nicht nur den Gang in die Verlängerung erzwingen, sondern dafür sorgen, dass die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen muss. Dort trifft die U17-Nationalspielerin, ihre Torhüterin Maeva Piemontesi dagegen hält überzeugend und sichert so den Zusatzpunkt.

 

Montreux-Genève - RHC Vordemwald 0:7 (0:2)

Gespielt haben am Vorabend beide, somit hat betreffend Energiehaushalt Gleichstand geherrscht. Vordemwald hat aber klar vom hohen Rhythmus in der Champions League profitiert. Die enge Verteidigung von Montreux-Genève vor Maeva Piemontesi war dazu keine Überraschung mehr. Elona Moor trifft nach einem Abpraller zum 0:1 und Celina Ellenberger sichert dem Favoriten kurz vor der Pause das 0:2. Als Moor mit zwei schnellen Toren in der zweiten Halbzeit auf 0:4 stellt, ist der letzte Widerstand des Heimteams gebrochen. Nadele Moor mit zwei Toren sowie Noelia Rüegger erhöhen bis am Schluss auf 0:7 und sorgen dafür, dass Vordemwald auch nach dem Besuch in Genf ungeschlagen an der Tabellenspitze steht.

 

Schweiz U17 - RHC Uri 5:4 (1:1)

Uri schnuppert gegen die U17-Auswahl am ersten Sieg in der Meisterschaft, doch am Ende klappt es nicht. Anfänglich ist das Heimteam besser und geht durch Corinne Schuler auch in Führung. Danach übernimmt die U17-Nati spielerisch das Zepter, aber die Anzahl Chancen halten sich in etwa die Waage. Der Ausgleichstreffer von Livia Rubi vor der Pause ist verdient. Was folgt, ist ein Spiel, in welchem Uri von Aussetzern des Gegners profitiert. Schuler kann die Stiere so in Führung bringen, was Mara Schenk und Rubi bald drehen. Doch wieder schläft die Nati, lässt sich vom Anspielpunkt weg übertölpeln - 3:3. Längst ist das Spiel offen, doch Freiräume sollte man Torjägerin Rubi keine bieten. Sie erhält sie bei Gegenstössen und hämmert die Kugel für Svenja Schilter zweimal unhaltbar unter die Latte. Es ist ein Handicap, welches Uri nicht mehr ganz zu korrigieren vermag. Chiara Gisler kann etwas verkürzen, aber in den Schlussminuten zeigen sich die Auswahlspielerinnen dann abgezockt genug, Ball und Gegner laufen zu lassen.

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